Oberzent besitzt seit 2024 keinen eigenen mobilen Blitzer mehr. Stattdessen wird bei Bedarf ein Gerät tageweise angemietet – für rund 3.500 € im Jahr.

Die FDP-Fraktion hat nachgefragt. Die Antwort der Stadt: Zahlen, die effizient wirken – und dennoch für Diskussion sorgen.

📊 Was 2024 wirklich passiert ist:
📅 12 Einsatztage
📍 20 Standorte, u. a. in Beerfelden, Hetzbach, Airlenbach
⏱️ Je Messung: 3 bis 4 Stunden – häufig nachmittags & abends
🚗 644 Verstöße wurden registriert

💶 Gesamteinnahmen aus Buß- und Verwarngeldern im Stadtgebiet: 120.479 €
➡️ Kosten für die Anmietung des mobilen Blitzers: ca. 3.500 €

⚠️ Ein direkter Zusammenhang zwischen den mobilen Verstößen und der Gesamtsumme ist nicht ausgewiesen – die Einnahmen umfassen alle Ordnungswidrigkeiten, nicht nur Tempomessungen.

📉 Für 2025?
Noch keine Zahlen veröffentlicht. Die Auswertung läuft laut Stadtverwaltung aktuell noch. 

🧠 Die Stadt schreibt:
„Das Fahrverhalten muss sich ändern – leider funktioniert das nur über Bußgelder. Mehr Präsenz wäre wünschenswert, ist aber personell nicht darstellbar.“

🛑 Mehr Kontrolle = mehr Sicherheit?
🚦 Oder ist das am Ende vor allem Einnahmequelle?