Jünger. Breiter. Mit Plan.

Mit unserer Reihe Vereine zur neuen Saison blicken wir auf die Mannschaften aus Oberzent.

Heute im Fokus: der FC Finkenbachtal. Eine Mannschaft mit klarer Richtung, viel Eigengewächs und frischem Schwung im Trainerteam.

Was der Verein vorhat? Das erklärt Cheftrainer Ilija Rupcic selbst. Ohne Floskeln, aber mit klarer Kante.

Dieser Text wird euch kostenlos von Oberzent Infos zur Verfügung gestellt.

Zwischen Stabilität und Ambition

In der vergangenen A-Liga-Saison belegte der FCF mit 46 Punkten den siebten Platz. 78 geschossene Tore zeigen das Potenzial in der Offensive. 75 Gegentore machen deutlich, wo noch Arbeit wartet.

Ein Jahr mit guten Ansätzen und erkennbaren Baustellen. Das Ziel für die neue Runde ist klar formuliert: „Im Idealfall eine bessere Platzierung als vergangene Saison und weniger Gegentore.“

Vertrautes und Neues an der Seitenlinie

Ilija Rupcic folgt auf Thomas Fink und übernimmt zur Saison 2025/26 das Amt des Cheftrainers. Julian Walz bleibt an Bord und setzt seine Arbeit als Co-Trainer fort.

Alexander Schneider kümmert sich um das Torwarttraining und bringt sich auch als Co-Trainer aktiv ins Team ein. Dazu kommt Sascha Krämer als Teammanager.

„Wir sind im Trainerteam gut aufgestellt. Jeder bringt eigene Stärken mit. Jetzt geht es darum, daraus eine gemeinsame Handschrift zu entwickeln.“

Abgänge kompensiert – Jugend im Fokus

Mit Simon Hammann, Jonas Beisel, Jannik Hofmann und Marcel Lähn verließen vier Spieler den Verein Richtung SG Rothenberg.

Dem gegenüber stehen drei Neuzugänge:

Lion Scheil kommt vom TV Hetzbach. Alex Egler und Luca Kovacevic rücken aus der eigenen Jugend in den Kader.

„Wir werden versuchen, die Jungs aus der Jugend schnellstmöglich an den Herrenfußball heranzuführen. Jeder wird seine Spielzeiten bekommen.“

Auf diese Spiele freut sich der FCF

Besonders groß ist die Vorfreude auf die Oberzent-Derbys. „Die sind immer etwas Besonderes.“

Veranstaltungen mit Handschrift

Auch abseits des Spielfelds zeigt der FC Finkenbachtal, was in ihm steckt. Der beliebte Moonlight Cup bleibt fester Bestandteil des Vereinskalenders. Im Oktober steht ein Benefizspiel an, das mehr sein soll als nur ein sportliches Ereignis. Weitere Details werden bald bekanntgegeben.

Ein kulturelles Ausrufezeichen setzt der Verein mit dem Finkenbach Festival am 8. und 9. August. Die Veranstaltung gehört längst zum festen Inventar der Region. Sie wird vom Verein organisiert und lebt von Atmosphäre, Musik und Zusammenhalt. Die Einnahmen fließen in den neu gegründeten Förderverein und bilden eine wichtige Grundlage für Investitionen in Infrastruktur und Ausstattung.

Strukturen, die tragen

Mit dem Förderverein schafft der FC Finkenbachtal eine neue Grundlage für nachhaltige Entwicklung. Die sportliche Verantwortung im Seniorenbereich liegt künftig in dessen Händen. Entscheidungen sollen gemeinsam mit Klarheit und Weitblick getroffen werden.

Patrick Löffler führt den Förderverein als erster Vorsitzender. Im Mittelpunkt steht das Ziel, verlässliche Rahmenbedingungen für Mannschaft und Trainerteam zu schaffen. Ob Trainingsmaterial, Platzpflege oder Organisation – der Verein will genau dort unterstützen, wo es am meisten zählt. 

Jugendarbeit als Schlüssel

Die Nachwuchsarbeit bleibt ein zentrales Thema. „Die Jugendarbeit sollte weiter nach vorne getrieben werden.“

Finkenbach bleibt sich treu

Der FC Finkenbachtal startet mit verändertem Trainerteam, jungen Spielern und einer klaren Zielsetzung in die Saison 2025/26. Ein Verein, der sich weiterentwickeln will. Mit Haltung, Identität und einer Mannschaft, die zeigen möchte, was in ihr steckt.